Weiter gehts Nach unserem Zwischenstop in Anchorage und Einbau unserer Dieselstandheizung machen wir uns spät am Nachmittag endlich auf den Weg nach Osten. Bereits am Knik River bleiben wir für die Nacht, nicht unbedingt der schönste Schlafplatz, denn viel Müll…
Übersicht Alaska
Genau einen Monat sind wir durch Alaska gereist. Wir waren spät dran in der Saison, von Mitte September bis Mitte Oktober. Dies hatte Vor- und Nachteile. Wir hatten sehr kaltes, aber meist sonniges Wetter und wunderschöne Herbstfarben. Wir schafften es am vorletzten Tag in den Denali Nationalpark, bevor dieser für den Winter für Touristen schließt. Aber einige Touren, wie die Bootsfahrt auf den Prince Williams Sound, hatten leider bereits geschlossen. „Closed for the season“. Selbes galt für die Campingplätze, bei denen wir uns dann aber umso mehr über „No service, no fee“ (Kein Service, keine Gebühr) freuen durften. Wir hatten auch das Glück so gut wie keine Touristen zu treffen – viele Plätze sollen in den Sommermonaten geradezu überlaufen sein.
Wir waren schwer beeindruckt von der Landschaft und vor allem den Gletschern Alaskas, wollen aber unbedingt nochmal im Sommer hier her, vor allem um die faszinierende Tierwelt erleben zu können. Wie z.B. die Orcas, oder die Grizzlys zur Lachs-Saison.
Fakten:
- 30 Tage
- Campen: 30 gratis Nächte / 0 bezahlte Stellplätze
- 3.814 Kilometer
- 600 Liter Diesel
- Unser höchster Punkt: 1.179m
- Unser tiefster Punkt: 0m
- Polizeikontrollen: 0