Relaxen in El Tunco
El Tunco war für uns seit langem Mal wieder ein Rückzugsort, wo nichts anderes auf dem Programm stand, als zu entspannen.
Der Tagesbeginn bestand aus einem gemütlichen Frühstück, danach wurde geskypt, ein bisschen in der Hängematte relaxt oder von Daniel nach den Wellen geschaut. An den meisten Nachmittagen fuhren wir mit dem Bus ins nahegelegene El Zonte. Daniel, Verity und die Anderen surften, Steffi machte Fotos, las und schlürfte an ihrem Smoothie. Der Sonnenuntergang wurde des öfteren am Strand mit einem Bier bewundert, danach wurden alle Restaurants von El Tunco durchprobiert und meistens landeten wir danach in einer der Bars direkt am Meer.
Hotel Mopelia
Am Tag unserer Ankunft ließen wir uns gleich in der selben Unterkunft wie Verity nieder – dem Hotel Mopelia. Dieses lud sofort zum relaxen ein, nur acht Bungalows teilen sich eine riesige Fläche, mit Pool und Restaurant/Bar. Die Budget Version ohne Klimaanlage mit Shared Bathroom kostete 10 USD pro Bungalow.
Auf unserer Seiter der Anlage gab es vier dieser Budget Zimmer. In einem schlief Verity, eines davon hatte ihr Vater gebucht, der extra aus Südafrika angereist war, um seine Tochter für einige Wochen beim Surfen zu begleiten. Das vierte Zimmer hatten zwei Franzosen, die im Winter als Skilehrer arbeiten, und im Sommer die Welt erkunden.
Ein großer Nachteil am Hotel Mopelia waren allerdings die juckenden Bisse an Steffis Körper, sofort kannten wir die Ursache – wieder einmal Bedbugs.
Die befallene Matratze wurde vom Eigentümer in die Sonne verfrachtet, und wir zogen ins andere Bett um. Anfangs wurden wir noch von allen ausgelacht. Doch nachdem wir zwischendurch für ein paar Tage in Las Flores waren und nach unserer Rückkehr die zwei Franzosen in unser ehemaliges Zimmer durften, verging ihnen das Grinsen. Sie schliefen ab dann nur noch in der Hängematte. ;)
Playa El Tunco
Der kleine Ort El Tunco liegt an der Pazifikküste von El Salvador. Der Ort besteht eigentlich nur aus zwei Straßen, Hostels, Restaurants und ein paar guten Surfspots. Die Bars sind vor allem am Wochenende von Touristen wirklich gut besucht. Das spannende daran: die Touristen sind hauptsächlich Einheimische aus dem Landesinneren, die hierher kommen, um zu surfen oder einfach nur zum Feiern.
Der Strand von El Tunco ist ein schwarzer Vulkanstrand, welcher im Winter leider nicht unbedingt zum Schwimmen einlädt. Surfer werden allerdings von aller Welt angelockt.
Hier sollte allerdings erwähnt werden, dass Touris nicht unbedingt auf La Bocana, dem Surfspot der Locals erwünscht sind. Dass die Einheimischen Wellen dominieren, kommt allerdings nicht nur in Zentralamerika vor, selbst am Eisbach in München ist das der Fall. ;)
Hallo ihr zwei,
bekommt ihr bei diesen Bildern nicht wieder „Fernweh“?
Der Fisch hat euch ganz schön angelacht vom Teller!
Lg
Ingrid
Fernweh auf jeden Fall, wir genießen aber auch die Fotos mal wieder durchzuschauen – bei den Massen die wir haben ;)
Unglaublich, dass immer noch neue Einträge kommen… da merkt man erst, wie viele Eindrück ihr mitgenommen habt :-)
Ja wir sind auf jeden Fall weeeit hinten nach ;) .. aber nachdem wir sonst gar keine Aufzeichnungen unserer Reise haben, wollen wir noch alles für uns selbst fertig stellen :)
Das Bier schaut mich gut an, der Strand ist nicht so „einladend“, für Surfer aber ein Paradies!